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Die Privatisierung der Bildung nimmt bei uns immer konkretere Formen an (05.12.2008)

Seitdem in Bremen und in Hamburg begonnen wird, Teile des Bildungswesens (vorerst  Erwachsenen- und Berufsbildung) aus dem staatlichen (hoheitlichen) Bereich herauszunehmen und auch in Kommunen von anderen Ländern Schulgebäude privaten Unternehmen zwecks Bau und Verwaltung übereignet werden ( z. B. mit sog. "PPP" = "Public Private Partnerchip"), beginnt auch in der GEW die kritische Privatisierungs- Diskussion.

Auf dieser Seite werde ich alle mir zugänglichen Berichte um die Privatisierung von Bildung chronologisch sammeln, die ich im Laufe der Zeit auf meiner Homepage dargestellt habe und weiterhin bringen werde.
 

- Auch die GEW-Hessen schaltete sich ein mit Presse- Info: "Monopoly auf Kosten der Kinder" (18.07.2003)

Ihr Presseinfo vom 14.07.2003 erreicht mich erst heute am 18.07.2003.

Weiter zum Zusammenhang "Steuerentziehung mit "sale-and-lease-back" (1.Teil)", früher :  "Vogelsbergkreis soll bei der Steuerentziehung helfen,um seinen Haushalt aufzubessern"
 

- Wie wirken sich die Leasinggeschäfte auf die Schulen aus -  Dazu ein Artikel aus der HLZ-Zeitschrift der hessischen GEW (21.09.2003)

Bei Schulen gibt es kein CBL, aber neben den Scheinverträgen des "sale-and-lease-back" auch "echte" Verkaufs- und Leasing-Verträge.

Weiter zum Artikel
 

- Neuer "sale-and-lease-back"- Fall in Monheim (?) : "Unternehmer in Monheim saniert Schulen" (13.01.2004)

Unter "PPP" (Public Private Partnerchip) werden nun alle Privatisierungsfälle propagiert. Der in der heutigen FR erschienene o. a. Artikel scheint in die o. a. Kategorie mit all seinen Risiken zu gehören (lange Laufzeit von 25 Jahren, zu gründende PPP GmbH, komplizierte Rechtskonstruktion in der Eigentumsfrage der Kommune und Verwaltungsbeirat als "legalisierte Korruption").
 

- GEW- Hessen gegen Praktiken von Sale-and-lease-back (11.02.2004)

Mit den Titeln "GEW Hessen fordert Unterlassung von Sale-and-lease-back-Geschäften - Praktiken zur Steuerminderung entziehen dem Landeshaushalt die Finanzgrundlage" nimmt die hessische Lehrergewerkschaft in der Pressemitteilung vom 09.02.2004 massiv Stellung gegen das im Kreis Waldeck- Frankenberg praktizierte Steuer- Entziehungsverfahren.
Weiter zum Bericht
Hier geht es im Zusammenhang zur Steuerentziehung mit "sale-and-lease-back" (2.Teil) auf neuer Homepage- Seite:
 

- Nach Hamburg soll jetzt auch in Bremen das Schulwesen privatisiert werden (18.02.2004)

Dazu Näheres in dem Bericht "Schulen mit beschränkter Haftung - Bremen plant Umbau des Schulwesens" aus "Erziehung und Wissenschaft", Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW, Nr.02/2004, Seite 27.
 

- Private Schulbewirtschaftung im Kreis Offenbach (20.02.2004)

Im Kreis Offenbach sind alle Vorbreitungen getroffen worden, um die Bewirtschaftung der Schulen nach einem PPP- Modell (Public Private Partnerchip) zu privatisieren.

Dazu Berichte der Frankfurter Rundschau :
05.02.2004 : "Konsequent privat - Der Kreis will die Schulbewirtschaftung abgeben"
14.02.2004 : "SCHULBEWIRTSCHAFTUNG - Der Vertrag ist unter Dach und Fach"
 

- Auch die Lehrerfortbildung soll nun privatisiert werden. (23.02.2004)

Ein Auszug aus einem Interview der Frankfurter Rundschau mit GEW Hessen mit dem Titel  "Schüler und Lehrer brauchen mehr Zeit für Bildung" zeigt dies.
Weiter.....

Das gesamte Interview findet man   hier.
 

- Private Schulbewirtschaftung im Kreis Offenbach, 2.Teil (28.02.2004)

Wie das Offenbacher PPP- Projekt weiterentwickelt werden soll, zeigt der heutige FR- Bericht "Privatisierung macht Schule - Landkreis Offenbach gibt Gebäudemanagement an Firmen"
 

- Grüne und GEW gegen Public Private Partnerchip bei Offenbacher Schulen (18.03.2004)

lt. Bericht der FR vom 18.03.2004 "Grüne lehnen Firmen ab - Schulen nicht privat unterhalten"

vergl. auch PPP im Gesamtzusammenhang
 

- In Bremen soll wohl Bildung keine öffentliche Aufgabe mehr, sondern eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung sein. (28.04.2004)

BREMEN: Planung der neuen GmbH als Vorbild für den gesamten (Bremer) Bildungsbereich!! ( vergl. Weser-Kurier vom 27.04.2004)
Siehe auch den ersten und zweiten Bericht dazu
 

- Proteste gegen Bildungs- GmbH in Bremen mit kritischer Stellungnahme dazu (03.05.2004)

Dazu habe ich heute eine ausführliche Stellungnahme per Email erhalten, die ich  hier  darstelle.
 

- Berichte aus "Erziehung und Wissenschaft" Nr. 05/2004 (07.05.2004)

Die Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW "Erziehung und Wissenschaft" bringt in ihrem Maiheft 2004 eine ganze Reihe von Artikeln zum Thema "Privatisierung", die ich auf meiner Homepage in Folge darstelle :

1.  Gastkommentar von Professor Rolf Dobischat, der Erwachsenenbildung an den Universitäten Duisburg und Essen  lehrt, mit dem Titel "Selbstlernen gleich selbst zahlen - Privatisierungstendenzen in der Wissensgesellschaft: Spardiktat bestimmt Bildungsreformen"

2. "Lizenz zum Abkassieren - Der Staat zieht sich schrittweise aus der öffentlichen Verantwortung für Bildung zurück"

3. "Im freien Handel ? - Debatte um EU-Verfassung: Was wird aus der Bildung ?"

4. "Club of Rome-Schulen - Wann wird die Grenze zur Privatisierung überschritten?"

5. "Neoliberales Wunschdenken … … im Widerspruch zur Verfassung"

6. "Den Freiraum nutzen - Modellvorhaben „Schule 21“ in NRW als Reformperspektive"

7. "Mehr Ungleichheit durch stärkere Eigenverantwortung? - Spardiktat bewirkt Autonomie"

8. "Private Lösungen sind nur Kostenverschiebungen“ - E&W-Interview mit dem Soziologen Prof.Oskar Negt, Universität Hannover, über Bildungstendenzen in der Arbeitsgesellschaft
 
 

- Auch die Zeitschrift der GEW Hessen für Erziehung, Bildung, Forschung "Hessische Lehrerinnen und Lehrer (HLZ) bringt in der Maiausgabe 2004  Privatisierung als Titelthema mit "Ware Bildung" (11.05.2004)

Ihre folgenden Berichte  dazu sind ebenfalls hier auf meiner Homepage zu erreichen :

1. Ware Bildung

2. Perspektive : Privatisierung

3. IT-Akademie Hessen : Siemens mischt mit

4. Profite für private Investoren (Offenbach)

5. Fortbildung : Auf dem Weg zur Börse ?

6. Deregulierung in der Weiterbildung schreitet voran - Hartz vernichtet Arbeitsplätze

7. Privatisierungstendenzen im Hochschulbereich - Mit Vorstand und Aufsichtsrat

8. Schulgesetz : Spaltung und Privatisierung

9. Privatisierung in England
 

- Die Gestaltung des Bildungswesens aber ist nach Art. 7 Grundgesetz eine hoheitliche Aufgabe (13.06.2004)

GEW legt Gutachten gegen Bremer Bildungs-GmbH vor.
Dazu Bericht der taz- Bremen vom 12.06.2004 mit dem Titel "Staatssache Bildung - Schulbildung ist hoheitliche Aufgabe und darf nicht  privatisiert werden, sagt der GEW-Gutachter Sterzel"

Dazu auch Bericht vom Weser-Kurier vom 13.06.2004 : "Bildungs-GmbH unter die Lupe genommen - GEW sieht sich in ihren Befürchtungen bestätigt"
 

- Die Zeitschrift der GEW Hessen für Erziehung, Bildung, Forschung (HLZ) dokumentiert in ihrer Juli/August Nr. 2004 (57. Jahr, Heft 7/8) im Wortlaut  die Aufgaben der GmbH für Bildungsstruktur in Bremen und die dagegen gerichtete Stellungnahme der Gesamtpersonalräte der Verwaltung und der Lehrerinnen und Lehrer, der GEW und Ver.di. (11.07.2004)

Weiter ....
 

- PPP bei Frankfurter Schulen (19.04.2005)

Von Attac Frankfurt (Main) erhalte ich Informationen über den Verlauf der dortigen PPP- Geschäfte bei den Schulen., verbunden mit einem Veranstaltungshinweis am 11.05.2005, 18 Uhr im Plenarsaal im Frankfurter Römer

Weiter ......
 

- Selbstverwaltete Schulen in Hamburg sind keine Insel der Glückseligkeit im Privatisierungsstrom (02.03.2006)

Von Peter Klemm, Hamburg erhielt ich den vollen Wortlaut seines Artikels "SvS : Keine Insel der Glückseligkeit im Privatisierungsstrom", der leicht geändert in der Hamburger Lehrerzeitung (hlz 01-02/06) erschienen ist.(siehe Anlage).
 

- Wie die Sponsoren bereits Bildung und Erziehung an den Schulen beeinflussen (08.04.2006)

In dem Bericht "Allianz-Gymnasium" und "Thomy-Realschule " ? - GEW-Report enthüllt Privatisierungstendenzen an öffentlichen Schulen" (Auszug aus "Erziehung und Wissenschaft" - Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW 4/2006, Seite 32) kann man darüber einiges lesen.

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- Zwei Aufsätze zu Privatisierungstendenzen  in der hessischen Bildungspolitik  (11.06.2006)

von der Seite 11 aus "HLZ" - Zeitschrift der GEW Hessen für Erziehung, Bildung, Forschung, 59. Jahr, Heft 6, Juni 2006 

1. Privatisierung - Unabhängigkeit   und
2.  Droht eine Privatisierung der Schulen ?
(siehe Anlage)

- Sieben Sünden der Privatisierung von Bildung (11.05.2007)

In der neuen „Erziehung und Wissenschaft“, Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW 5/2007 stellt der Vorsitzende von GEW Hessen 7 Sünden der Privatisierung von Bildung fest (siehe Anlage) fest.

 

„Bilanz der Privatisierungspolitik im Bildungsbereich“  von Horst Bethge“ (26.06.2007)

 

Dies ist sein überarbeitetes Referat beim Plenum der AG Bildungspolitik am 5./6. 5. 2007 in Potsdam (siehe Anlage)

 

„Privatschulen wachsen wie Pilze aus dem Boden.“ (14.01.2008)

„Erziehung und Wissenschaft“ - Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW Nr. 1/2008 berichtet auf Seite 32 mit dem Titel „Profit machen mit Schule“ über die aufkommenden Firmen Phorms AG, Schülerhilfe GmbH, Studienkreis GmbH - und wer dahinter steckt.(siehe Anlage)

 

- Soziale Spaltung nimmt durch die Privatisierung zu. Bei der Bildung wird Arbeit und Lernen dadurch verändert (16.01.2008)

Der GEW- Vorsitzende  Ulrich Thöne nimmt dazu in seiner aktuellen Bundeszeitschrift „Erziehung und Wissenschaft“ Stellung (siehe Anlage) 

- Hochschulen unter dem Einfluss von privaten Unternehmen (25.06.2008)

Den zunehmenden Einfluss von Unternehmen auf Universitäten und Fachhochschulen nimmt der 6. Privatisierungsreport[1] der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW[2] aufs Korn. (Autor Matthias Holland-Letz). Der Bericht kann hier gelesen werden.

 

- Die GEW kritisiert: „Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern gehören nicht in die Hand gewerblicher Betriebe (13.09.2009)

 

Auszug aus "Erziehung und Wissenschaft - Zeitschrift der Bildungs- Gewerkschaft GEW 9/2008 mit dem Titel „Gewinn vor Fürsorge - Bundesregierung will Privatisierung auch bei Kindertagesstätten“ (siehe Anlage)

 

- Wie zur Zeit bei privaten Stiftungen Hochschulen entstehen (11.10.2008)

 

Bericht aus mit dem Titel „Im Gewande der Gemeinnützigkeit - Stiftungen in der jüngeren Hochschulgeschichte“  - Auszug aus der Zeitschrift der GEW Hessen für Erziehung , Bildung, Forschung , 61.Jahr  Heft 10 Oktober 2008 , Seite 14/15,  lt. Anlage (gescannt)

 

- WIE SICH BEI UNS DIE PRIVATSCHULEN ENTWICKELN (25.11.2008)

 

Bericht aus der HLZ Zeitschrift der GEW Hessen für Erziehung, Bildung, Forschung 61.Jahr Heft 10 Oktober 2008 mit dem Titel „Privatschulen boomen - Bildung ist immer mehr eine Sache des Geldes“ (siehe Anlage)

 

 - Die Privatisierung der Bildung gefährdet die Demokratie (26.11.2008)

In der HLZ Zeitschrift der GEW Hessen für Erziehung, Bildung, Forschung 61.Jahr Heft 10 Oktober 2008 wird unter dem Titel „Bildung ist keine Ware“ ein neues Grundrecht erläutert. (siehe Anlage)

 

- Wie steht es mit der Kita- Förderung für privat-gewerbliche Träger ? (27.11.2008)

 

Werden die Kindertagesstätten ökonomisiert ?  Bericht zum TITELTHEMA HLZ aus der Zeitschrift der GEW Hessen vom Heft 10/2008 (siehe Anlage).

 

 

- Wie die private Essenversorgung an Schulen praktiziert wird (28.11.2008)

 

In der HLZ Zeitschrift der GEW Hessen für Erziehung, Bildung, Forschung 61.Jahr Heft 10 Oktober 2008 wird darüber mt den Titeln „Appetit auf Schule?“

und „Private Essensversorgung“ von Angelika Wahl berichtet. (siehe Anlage).

 

 

- Sind Privatschulen staatlichen Schulen überlegen ? (01.12.2008)

 

E& W-Gespräch mit den Schulleiterinnen Ute Vogell und Hildegard Greif-Groß - Auszug aus Erziehung und Wissenschaft, Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW 11/2008 , Seite 16 – 19 (siehe Anlage).

 

- Druck auf staatliche Schulen wächst... (02.12.2008)

 

...Privatschulen profitieren vom Unbehagen der Eltern - Trotz oder gerade wegen der Reformen „von oben " bleiben die Missstände im staatlichen Schulsystem erheblich: Lehrermangel, Unterrichtsausfall., zu wenig individuelle Förderung, schlechte räumliche Ausstattung, stark renovierungsbedürftige Schulgebäude. All das sind Gründe, die vor allem bildungsinteressierte Eltern zunehmend in die Arme privater Bildungsanbieter treiben. - Auszug aus Erziehung und Wissenschaft, Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW 11/2008 , Seiten 11 – 15 (siehe Anlage)

 

- Zeitenwende auf dem Campus - Die Frankfurter Stiftungsuniversität polarisiert (03.12.2008)

 

Die Goethe-Universität in Frankfurt am Main hat sich in eine Stiftungsuni umgewandelt- fast 40 Professoren werden privat bezahlt. Kritiker warnen, dass sich die Hochschule mehr und mehr von der Wirtschaft abhängig mache und kritische Wissenschaft auf der Strecke bleibe. (Auszug aus Erziehung und Wissenschaft, Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW 11/2008 , Seiten 20 – 21, gescannt, siehe Anlage )

 

 

- Im Zangengriff der Konzerne und Lobbyisten (05.12.2008)

 

Privatisierung in allen Bildungsbereichen – ein Überblick (Auszug aus Erziehung und Wissenschaft, Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW 11/2008 , Seiten 6 – 10 , siehe Anlage)