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SCHULBEWIRTSCHAFTUNG

Der Vertrag ist unter Dach und Fach

Kreis Offenbach · 13. Februar · mw · Seit dem vergangenen Donnerstag sind die Verträge zur Privatisierung der Schulbewirtschaftung und -sanierung für die 43 Schulen des Westkreises fertig zur Unterschrift. Die Abgabefrist für die Bieter des nochmals eröffneten Verfahrens für die Schulen des Ostkreises endet im April. Die beiden Verfahren würden unabhängig voneinander betrieben, es käme daher auch zu Unterschiedlichen Zeiten zur praktischen Umsetzung erklärte Landrat Peter Walter (CDU). Für die Westkreisschulen sieht Walter gute Chancen, dass "sie im September oder Oktober übergeben werden können".

Mit Rücksicht auf die strengen rechtlichen Vorschriften des Ausschreibungsverfahrens war Walter nicht bereit, das für den Westkreis vorgesehene Unternehmen zu benennen. Es handele sich um ein international operierendes Konsortium, dass bereits über erhebliche Erfahrungen in diesem Bereich verfüge. Die Zusammenarbeit zwischen Kreis und dem privaten Unternehmen wurde bis ins kleinste Detail vertraglich fixiert. Sieben bis acht prall gefüllte Ordner waren dafür notwendig. Das so genannte Public-Privat-Partnership (PPP) ist in der Endstufe mit 88 Schulen das bisher umfangreichste, das bisher in der Bundesrepublik abgeschlossen wurde, erklärte Walter. Rechtskraft erhalten die Verträge aber erst mit der Beschlussfassung im Kreistag, die für den 18. und 19. Mai geplant ist. In der Woche vom 26. bis zum 30. April ist ein Hearing im Kreistag vorgesehen.

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Copyright © Frankfurter Rundschau online 2004
Dokument erstellt am 14.02.2004 um 00:04:35 Uhr
Erscheinungsdatum 14.02.2004 | Ausgabe: R3 | Seite: 33