Dazu die gestrige Nachricht des "Handelsblatts (vergl. Anlage "Salzgitter-Konzern wappnet sich gegen feindliche Übernahme - Starker Kursanstieg beunruhigt Stahl-Unternehmen - Vorstand beschließt Abwehrmaßnahmen") und der heutige darauf beruhende Bericht der FR (vergl. Anlage "Salzgitter beugt Übernahme vor - Vorstand bereitet Übertragung von Barbeständen in Fonds vor / Land hält an Sperrminorität fest). Auch die Oberhessische Zeitung (Alsfeld) brachte dazu einen kurzen Bericht vom 16.09.2005 mit dem Titel "Salzgitter rüstet gegen feindliche Übernahme".
Und wiederum (wie vor 15 und 5 Jahren) wurde in den Berichten kein Wort von der hier noch bestehenden paritätischen Montanmitbestimmung verlautbart.
Die Vorgeschichten dieses Unternehmens, das als Bundesunternehmen 1989 von der ersten "Volksaktionärs"-Firma Preussag (heute Tui AG) übernommen und nach dem 1."Feindlichen-Übernahme-Versuch" 1998 wieder selbständig wurde, sind aus den folgenden beiden früheren Berichten zu entnehmen :
"Wie steht es mit der paritätischen Mitbestimmung
in Unternehmen ? - Wird der erfolgreiche Einsatz für mehr Demokratie
in der Wirtschaft auch gewürdigt" (aus 2000)