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Das 20-Milliarden-Euro-Spiel

Die Liberalisierung des Wasser- und Abwassermarktes"
von Nikolaus Geiler
 


 

Bibliografische Informationen Der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar

Schmetterling Verlag GmbH
Lindenspürstr. 38b
70176 Stuttgart
www.schmetterling-verlag.de
Der Schmetterling Verlag ist Mitglied von aLiVe, der assoziation Linker Verlage
ISBN 3-89657-577-5
1. Auflage 2004
Printed in Germany
Alle Rechte vorbehalten
Satz und Reproduktionen: Schmetterling Verlag
Druck: GuS-Druck GmbH, Stuttgart
Binden: IDUPA, Owen
 
 

Inhalt
 

Zum Stand der Debatte um die Deregulierung des deutschen «VVassermarktes»

Liberalisierung - nein danke! Privatisierung-ja bitte!»

Den Wettbewerb in der Wasserwirtschaft einführen!
Bundeswirtschaftsministerium läßt «Wasserliberalisierung» untersuchen
Umweltbundesamt hat schwere Liberalisierungsbedenken!
Das aquatische Liberalisierungs-Gutachten der «Ewers-Kommission»
«Ewers-Kommission» bleibt konsequent marktradikal
Das Echo auf das Eiberalisierungsgutachen

Eine «Optimierungskampagne» für die kommunale Wasserwirtschaft als Alternative zur Privatisierung und «Liberalisierung» des «Wassermarktes»
Interkommunale Zusammenarbeit zur Effizienzsteigerung in der kommunalen Wasserwirtschaft
Der soziale Aspekt der kommunalen Wasserwirtschaft
Der ökologische Aspekte in der kommunalen Wasserwirtschaft

Wer dreht in Brüssel am Wasserhahn?
Will die EU-Kommission die europäische Wasserwirtschaft liberalisieren?
Sind die EU-Verträge ein Bollwerk gegen die Deregulierung der «Wassermärkte»?
Kryptische «Mitteilungen» der EU-Kommission
Die Kommissionsmitteilung: Leistungen der Daseinsvorsorge in Europa
Diktieren EU-Wettbewerbsregeln künftig den «Wassermarkt»?
Erkundungsfahrten nach Brüssel
I5DI liefert Vorlage für neoliberale Vorstöße im EU-Parlament
Neue EU-Aktivitäten zur «Wasser-Liberalisierung»
Die Liberalisierungs-Zombis sind wieder auferstanden

Wasser und GATS
Die Weltwasser-Dienstleistungsnorm als Mindestlevel ftir GATS?

Privatisierung und Liberalisierung im Ausland
Die Privatisierungsdebatte in der Schweiz
Die Privatisierungsdebatte in Österreich
Die Privatisierungsdebatte in Frankreich
Die Privatisierungsdebatte in den Niederlanden
Privatisierung in Großbritannien

Adressen und weiterführende Literatur
Liberalisierungskritische Literatur
Alle zwei Wochen das Neueste aus der Wasserwirtschaft

Chronologie  (ist hier zu lesen)
Der bisherige Verlauf der Debatte zur Liberalisierung der deutschen Wasserwirtschaft
Der bisherigen Verlauf der Debatte zur Liberalisierung der Wasserwirtschaft in der Europäischen Union
 

Hinweis zum Inhalt auf der Rückseite des Buches

Nach Telekommunikation und Strom sind nun auch Trink- und Abwasser ins Visier europäischer Versorgungsmultis wie E.ON, RWE und Suez/ ONDEO geraten. Dazu passend stimmen neoliberal gesinnte Politikerinnen in Brüssel und Berlin eine Diskussion über Privatisierung und Liberalisierung des Wassermarktes an und legen Gesetzesinitiativen zur Deregulierung der Wasserwirtschaft vor.

«Wasser ist keine Ware wie jede andere!», proklamieren dagegen Umweltverbände, Globalisisierungskritikerlnnen und besorgte Wasserwerkerinnen. Sie bezweifeln, dass die besonders in Deutschland hohen Umwelt- und Qualitätsstandards in einem kommerzialisierten Wassermarkt dauerhaft Bestand haben werden, und fürchten um die demokratischen Errungenschaften kommunaler Selbstverwaltung. Die in Aussicht gestellten Preissenkungen kommen nach ihrer Auffassung - wenn überhaupt - nur Großverbrauchern zugute.

«Das 20-Milliarden-Euro-Spiel» fasst die Argumente und Kontroversen zusammen, diskutiert Chancen und Risiken der «Modernisierung» und plädiert für eine sozial und ökologisch nachhaltige Wasserwirtschaft der Zukunft.

Der Autor:
Nikolaus Geiler, Dipl.-Biologe und Sprecher des Arbeitskreises Wasser im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)