"Wir stehen für den Erhalt der Daseinsvorsorge vor Ort und der
damit
verbundenen Arbeitsplätze. Zerschlagung der Stadtwerke,
Zentralisierung der
Energieversorgung, Privatisierung kommunaler Krankenhäuser und den
Verkauf der
Sparkassen - bisher wichtiger Partner für den Mittelstand gibt es
mit uns
nicht."
So konnten alle hessischen SPD-Mitglieder auf dem Faltblatt von Andrea
Ypsilanti bei der Vorstellung der beiden Kandidaten zur Nominierung des
Spitzenplatzes auf der SPD-Landesliste zu den hessischen Landtagswahlen
2008
lesen. Sie hatten dann alle auch getrennt auf
Unterbezirksparteitagen zur
Nominierung volles Mitwirkungsrecht. Während dort ihr
Gegenkandidat Jürgen
Walter noch mit der Nase vorlag, gewann Andrea Ypsilanti gestern die
entscheidende Wahl auf dem Landesparteitag knapp.
Ich gebe dieser Aussage eine besondere Bedeutung, da lange Zeit zuvor
von den
Medien immer wieder der ehemalige Offenbacher Oberbürgermeister
Grandke, der
als ein Befürworter des PPP galt (vgl. Kurzbericht "Grandke
kümmert
sich um ÖPP" unter http://www.meinepolitik.de/grandke.htm)
, zu dieser Position ins Gespräch gebracht wurde. Auch Jürgen
Walter gilt in
dieser Beziehung als ein Pragmatiker.
N. S. Den Text des Faltblattes findet man
hier !!
Bericht vom SPD-Landesparteitag von hr-online.de
vom 02.12.2006 kann hier gelesen werden