Hallo,
aufgrund des heutigen Telefongespraechs uebersende ich meine Informationen zu dieser Veranstaltung gegen Privatisierung im Februar 2002 in Berlin.
Ich erhielt vor ca. 14 Tagen das untenstehende Schreiben mit einer groesseren
Menge von Informationsmaterial dazu, darunter auch Listen des Traegerkreises
und der Unterstuetzer aus Deutschland, die vorwiegend Gewerkschaftler und
SPD-
Mitglieder sind. Sie befinden sich auf dem Einladungsbrief,
der als ZIP- Datei in der Anlage beigefuegt ist.
-----------------Kopie des Schreibens
Internationale Konferenz gegen Deregulierung und für Arbeitnehmerrechte
c/o HBV in ver.di,
Am Köllnischen Park 2; D-10179 Beriin
Tel. Nr. 49-30-27 87 73-34;
Fax. Nr. 49-30-27 87 73-45
E-Mail: IKgD-@t-online.de
18.06.01
G.Krupp. Knesebeckstr.98, 10623 Berlin
Herrn
Wilhelm Rühl
Zeller Weg 4
36304 Alsfeld
Internationale Konferenz gegen Deregulierung & für Arbeitnehmerrechte in Berlin vom 22.2.2002 bis 24.2.2002
Lieber Kollege Rühl,
hiermit schicke ich Dir Unterlagen und einen Anmeldebogen für die
"Internationale Konferenz gegen Deregulierung und für Arbeitnehmerrechte".
Wie Du dem Aufruf entnehmen kannst, ist der Anlass für diese Konferenz
die weltweite Erfahrung, dass im Namen von Globalisierung, Neoliberalismus
und der sogenannten „New Economy" eine Offensive der internationalen Finanzinstitutionen
(IWF, Weltbank, OECD und EU) gegen kollektive und soziale Rechte, die Arbeitsgesetzgebung,
die Tarifverträge, das öffentliche Dienstrecht und die sozialen
Sicherungssysteme stattfindet. Alle in Jahrzehnten durch die
Arbeiterbewegung gewonnenen Errungenschaften werden angegriffen. Die
Begründungen dafür sind überall, daß die "Kosten der
Arbeit" zu hoch seien und abgesenkt werden müssen, um auf dem Weltmarkt
konkurrenzfähig zu sein. Dies hat auch Auswirkungen auf die unabhängigen
gewerkschaftlichen und politischen Organisationen der ArbeitnehmerInnen.
Die Konferenz hat folgende Ziele :
• Erhebung einer öffentlichen Anklage gegen die antisoziale, antidemokratische, arbeitnehmer- und gewerkschaftsfeindliche Globalisierungspolitik, der Politik der "New Economy";
• Untersuchung der zerstörerischen Politik der Deregulierung/Privatisierung und ihrer Ursachen,
• Gemeinsame Initiativen gegen eine Revision der Konvention der IAO zu den Sozialsystemen (auf der Tagesordnung der IAO-Tagung im Juni 2001)
• Diskussion und Organisierung gemeinsamer Initiativen und Kampagnen gegen die zerstörerische Politik der Deregulierung
In Vorbereitung der Konferenz werden weltweit von ArbeitnehmerInnen Untersuchungen und Berichte über die Formen, Mechanismen und Auswirkungen der Deregulierungspolitik in ihren jeweiligen Ländern erarbeitet. Diese sollen in einem Schwarzbuch veröffentlicht werden. Es erscheint ein monatliches Bulletin in fünf Sprachen, zur Vorbereitung der Konferenz.
Zu dieser internationalen Konferenz laden ein:
• der deutsche Trägerkreis von ArbeitnehmerInnen, GewerkschafterInnen und politisch engagierten KollegInnen und
• das Komitee zur Umsetzung der Beschlüsse der Offenen Weltkonferenz vom Februar 2000 in San Francisco, an der 560 Delegierten aus 56 Ländern teilnahmen, u.a. Gewerkschaftsverantwortliche der AFL/CIO, Region Kalifornien (USA)
Über Deine Unterstützung würden wir uns freuen. Für weitere Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Vielleicht ergibt sich auch die Gelegenheit zu einem Gespräch.
Mit freundlichen Grüßen
Dein Gotthard Krupp,
( für den Trägerkreis)
-----------------Ende der Kopie
Uebrigens koennen auch viele Informationen zu dieser Konferenz auf der Homepage
http://home.t-online.de/home/IKgD-@t-online.de
abgerufen werden.
Auf meiner untenstehenden Homepage habe ich u. a. ausgiebig das Thema "Privatisierung" behandelt.
Es wuerde mich freuen, wenn Sie mir die Ankunft des Schreibens bestaetigen wuerden, damit wir miteinander in Verbindung bleiben koennen.
MfG, Wilhelm Ruehl
--
Zeller Weg 4, 36304 Alsfeld, Tel.06631/74524
http://home.t-online.de/home/Wilhelm.Ruehl/ u. a. mit den Themen:
Welche Rolle spielt der Verbraucher in der Wirtschaftspolitik ?
Neu : Tagungsankuendigung September 2001 : Wege zu mehr Beschaeftigung