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CHE-Ranking Boykott in Berlin, die ASFH protestiert
Über eine
Attac-Liste erreichte mich folgende Nachricht über den Widerstand
gegen die Tätigkeit der Bertelsmann-Stiftung .
Absender: "Schoenherr, Andreas"
<Andreas.Schoenherr@amd.com>
Empfänger: undisclosed-recipients
Datum: 12. Okt 2007 14:08
Betreff: [Attac-d] WG: [anti-b] CHE-Ranking Boykott
in Berlin, die ASFH protestiert
* Dies ist eine Email der offenen bundesweiten unmoderierten Attac-Dis-
* kussionsliste. Sie gibt ausschließlich die Meinung der AutorIn
wieder.
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Hier im Anhang ein lesenswerter (und nachahmenswerter?) Brief des Asta
der AliceSalomonFH Berlin gegen das Hochschulranking des "Zentrum
für Hochschulentwicklung"..
Grüße,
Andreas
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: anti-b-bounces@lists.idash.org
[mailto:anti-b-bounces@lists.idash.org] Im Auftrag von "gegen
Größenwahn"
Gesendet: Freitag, 12. Oktober 2007 13:15
An: bildungsprotest06@lists.spline.inf.fu-berlin.de;
oubs-orga@ilpostino.jpberlin.de; oubs-info@ilpostino.jpberlin.de;
anti-b@lists.idash.org
Cc: westnetz@domeus.de; BASS@listserv.gewerkschaften.de;
basin@faveve.uni-stuttgart.de; abs-ko@studis.de; info@lzas.de;
nordnetz@nixbildungsabbau.de; ostnetz@lists.spline.inf.fu-berlin.de
Betreff: [anti-b] CHE-Ranking Boykott in Berlin, die ASFH protestiert
Bitte weiterverbreiten!
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Im Anhang der offene Boykott-Brief des Astas, lesenswert!!
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ASFH Rektorin stellt sich gegen CHE-Ranking Boykott
Pünktlich zu Beginn des neuen Semesters an der AliceSalomonFH
Berlin kündigte die Bologna-Beauftragte die diesjährige
Durchführung einer CHE-Umfrage an.
Als Reaktion darauf beschloss der AStA der ASFH auf seiner letzten
Sitzung am 09.10.07 ein Boykott des CHE-Rankings und hängten
am darauf folgenden
Tag ein übergroßes Transparent mit der Aufschrift "Boykott
CHE-Ranking" an die Empore in der Mensa auf. Hierauf Installierte
das Rektoriat ein Schild an dem Transparent und lud damit zu
einer Diskussionsveranstaltung am 18.10.07 mit allen
Bachelor-StudentInnen ein. Parallel dazu verschickte die Rektorin
eine Einladung an alle StudentInnen der ASFH per E-Mail. Um weiter auf
den Protest aufmerksam zu machen, verteilten ReferentInnen des AStA
Flugblätter und brachten Plakate mit weiteren Informationen
zum Boykott in den Räumlichkeiten der ASFH an.
Kurz darauf erreichte ein Schreiben der Rektorin, adressiert an das
StuPa und AStA, die InitiatorInnen. In diesem kurz gefassten Text
verweist diese in Berufung auf §56 (2) BerlHG auf ihr Hausrecht
und betont, dass sie "nach §56 (3) BerlHG verpflichtet (ist)
rechtswidrige Beschlüsse und Maßnahmen der Organe oder
sonstiger Stellen der Hochschule zu beanstanden oder sie aufzuheben".
Des Weiteren kündigte sie an: "Aushänge, die nicht zuvor von
mir bzw dem von mir beauftragten zuständigen Sachbearbeiter, Herrn
Bouzigues genehmigt worden sind, entfernen zu lassen."
Womit der AStA in seinen Beschlüssen rechtswidrige Maßnahmen
veranlasst haben soll geht aus diesem Schreiben nicht hervor.
Anzumerken ist auch, dass es im Hause der ASFH bisher üblich war
Plakate, Stellungnahmen sowie Ankündigungen ohne jegliche
Genehmigung an beliebigen Orten anzubringen. Erst jetzt da kritische
Stimmen laut werden, scheint das Rektoriat von ihrer bisher toleranten
Haltung abzuweichen. Anscheinend soll der Protest
auf diese Art und Weiße klein gehalten werden.
AStA der ASFH
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