Zurueck zur Homepage
Zurueck zur Vorseite
Handelsblatt von heute schreibt : "Das Land Berlin öffnet die Berliner Sparkasse privaten Investoren" (12.04.2005).

Das ist aber für mich nichts Neues. Das ist doch bereits geschehen. Z.B. bin ich mit  meinen 10 Aktien der Bankgesellschaft Berlin AG, die sich aus einer frueheren Aktie der Berliner Bank AG durch Fusion entwickelt haben, schon jahrelang indirekt an den Berliner Sparkassen beteiligt.

Dies ist möglich durch eine hier rechtlich umstrittene Konstruktion der sog. "atypischen Stillen Gesellschaft" (vergl. http://meinepolitik.de/kneumann.htm), die wohl nun jetzt durch eine Aenderung des Berliner Sparkassengesetzes legal abgesichert werden soll. In anderen Zusammenhängen kann man diese Stille Gesellschaft, die es schon längere Zeit auch im hessischen und rheinland-pfälzischen Sparkassengesetz gibt, wohl wegen ihrer Anonymität (z. B. im Zusammenhang mit Steuerentziehung) als "mafiaartig" bezeichnen.

Auch gibt es schon ab 01.01.2003 in Hamburg eine Haspa AG. Aber wen das mehr interessiert und der es nicht langweilig oder kompliziert findet, kann über die Privatisierung von Sparkassen unter http://www.meinepolitik.de/privaspk.htm alles nachlesen.

Aber auf etwas muss noch hingewiesen werden. Jetzt weiss ich, warum der Kurs der Aktie von Bankgesellschaft Berlin AG innerhalb kurzer Zeit über 30 % (von ca. 2.01 auf gestern 2,71 Euro. heute 2,90) gestiegen ist.

Bei diesen kleinen Summen kann doch wohl jeder mit spekulieren. Glaubt man, es muss nämlich beachtet werden, dass die (meine) Sparkasse eine Mindestprovision von 25 Euro erhebt. Aber übers Internet wird es doch billiger sein.