Dadurch wird (wenn auch auf beherrschter Ebene) die Privatisierung der Sparkassen trotz des Widerstandes des Spargiroverbandes ein kleines Stück weiterbetrieben: Massgeblich dafür war wohl die vorausgehende Unterordnung der alten öffentlichen Stadtsparkasse unter die von einem privaten "Bürgerverein" betriebene "Sparkasse 1822".
Gewerkschaft und Belegschaft wird wohl durch eine paritätische Besetzung des Aufsichtsrats zufriedengestellt. Der Frankfurter DGB-Vorsitzende wird dort u.a. Mitglied.
Die Umwandlung war der letzte Akt eines ganzjährigen Diskussionsprozesses.
In der Oberhessischen Zeitung (Alsfeld) vom 20.07.2005 wurde dann mit dem
kurzen Bericht "Fraspa-Verkauf endgültig besiegelt"
(vergl. Anlage) der Verkauf der Frankfurter Sparkasse als selbständige
AG an die Helaba am Tag des Wegfalls der Gewährträger als endgültig
vollzogen gemeldet. Genauere Einzelheiten sind dem Bericht der FR vom 22.07.2005
mit dem Titel "Helaba benennt Vorstandsvize für
Fraspa - Herbert Hans Grüntker soll die Integration der beiden Häuser
vorantreiben / Gute Position als Quensen-Nachfolger" (vergl. Anlage) zu
entnehmen.