Ich habe mit ihm zusammen und er hat mich oft in meinem Auftrag als
Mitglied des Dachverbandes der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre auf
Hauptversammlungen von Energie-Unternehmen den Umweltschutzgedanken vertreten.
Dazu verwende ich eine Würdigung des BBU zu seinem 80.Geburtstag, die ich dem
Internet unter http://www.bbu-online.de/presseerklaerungen/prmitteilungen/PR%202006/23.06.htm entnommen habe:
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Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.
Prinz-Albert-Str. 73,
53113 Bonn,
Fon 0228-21 40 32, Fax 0228-21 40 33
The fight must go on – Eduard Bernhard wird 80 !
(Bonn, 23.06.06) Am Samstag (24.06.06) wird das langjährige,
unvermindert aktive Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) e. V. Eduard Bernhard 80 Jahre alt. Trotz seines Alters legt
Eduard Bernhard die Hände nicht in den Schoß. Im Gegenteil: Im Mai wurde er
erneut für zwei Jahre in den Vorstand des Bundesverbandes Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) e.V. gewählt und ist dort schwerpunktmäßig für den
Widerstand gegen die Atomanlagen in Süddeutschland zuständig. Zu den größten
Erfolgen, die er mit erwirkt hat, zählt die erfolgte Stilllegung der
Atomanlagen im hessischen Hanau. Doch nicht nur dort hat Eduard Bernhard den
Widerstand gegen Atomanlagen unterstützt. Er nahm im ganzen Bundesgebiet an
Erörterungsterminen teil, hielt Reden bei Demonstrationen und war sogar in der
Nähe des Tschernobyl-Reaktors, um sich ein Bild von der Katastrophe vor Ort zu
machen.
Eduard Bernhards thematische Bandbreite ist nahezu unbegrenzt. Er setzt sich
nicht nur gegen Atomanlagen und Atomtransporte zur Wehr, sondern auch gegen
Autobahnen, Gentechnik und Chemieanlagen. Er war Mitglied der
Störfall-Kommission des Bundestages, tritt konsequent als kritischer Aktionär
bei Hauptaktionärsversammlungen von Energie- und Chemiekonzernen auf und
verfasst immer wieder Pressemitteilungen über Umweltskandale.
Eduard Bernhard geht es immer um die Sache; Verbandsegoismen sind ihm fremd. So
ist er u.a. auch Mitglied der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, des Bund
Naturschutz (BN) in Bayern und des Dachverbandes der kritischen Aktionäre.
Außerdem ist Eduard Bernhard Ehrenmitglied des Arbeitskreises Umwelt (AKU)
Gronau in NRW.
In einer Würdigung anlässlich des 80. Geburtstages bezeichnete Udo Buchholz vom
Geschäftsführenden Vorstand des BBU Eduard Bernhard als „großen
streitbaren Geist für konsequenten Umweltschutz“. Buchholz: „Wenn
mir 50- oder 60jährige sagen, sie seien zu alt für aktiven Umweltschutz, dann
erzähle ich ihnen von Eduard und von seinem langen Atem. Der gesamte
BBU-Vorstand hofft, dass Eduard Bernhard noch lange für den Umweltschutz aktiv
sein kann. Eduards
Motto in allen Lebenslagen ist:„The fight must go on!” (Der
Kampf geht weiter!). Dass das Motto topaktuell ist, zeigen die Debatten um die
Verlängerung der AKW-Restlaufzeiten. Da hilft nur konsequenter Widerstand, und
ich wünsche mir, dass Eduard noch recht lange mit Rat und Tat dabei ist.“
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