Hallo GuGs,
hallo Maritta,
hallo Petra,
wegen einer Auslandsreise bin ich beim Lesen der vielen Mails jetzt
erst auf den
Bericht von Maritta vom Besuch bei unserer Justizministerin gestossen.
Maritta schrieb hier u.a. :
>From: Maritta Strasser <mast@ttib.de>
>Subject: Bericht: Treffen mit Herta Daeubler-Gmelin
>Date: Fri, 19 Mar 1999 15:46:50 +0100
....
....
>Gerade das Papier "Recht auf Information" zeige, daß es noch
eine Reihe
>von anderen Einflüssen und Abwägungen gibt, die wir nicht
sehen können.
Bereits vorher hatte ich unsere Vorsitzende persoenlich angeschrieben :
>Date: 30 Jan 1999 10:17 GMT
>From: 0663174524-0001@t-online.de (Wilhelm =?iso-8859-1?q?R=FChl)?=
>To: Tursky-Hartmann@t-online.de
>Subject: Informationsfreiheit
>Wie ich Dir bereits mitteilte, war am Werdegang des jetzigen VOV- Antrags
zur
>Informationsfreiheit in der SPD mein frueherer Ortsverein massgeblich
mit an
>der Willensbildung beteiligt.
.....
.....
>Ich weiss, welche Widerstaende bis zur Beschlussfassung des Antrags
beim
>Bundesparteitag zu ueberwinden waren, obwohl die SPD damals auf Bundesebene
in
>der Opposition war. Jetzt wird es voraussichtlich noch schwieriger
sein, diesen
>Antrag umzusetzen.
Ich meine, die Ereignisse um den Text des Rambouillet- Vertrages haben
gezeigt,
wie notwendig eine solche gesetzliche Handhabe vor allem fuer Journalisten
ist.
Bei der Aufdeckung der Watergate- Affaire in den USA hat diese meines
Wissens
auch eine grosse Rolle gespielt.
Ich glaube, die Verteidigung der Meinungsfreiheit im Internet und das
Durchsetzen dieser Entschliessung zur Informationsfreiheit durch den
VOV ist
besonders wichtig, wenn in Krisen- bzw. Kriegszeiten wichtige Informationen
verschwiegen und kritische Meinungen verteufelt werden sollen
.
(......)
MfG
Wilhelm Ruehl