Zur Begründung führt Rühl an, daß mit dem Salzgitter-
Geschäft der Konzentrationsprozeß in der Wirtschaft "von
Staats wegen" vorangetrieben werde - und das in einer Zeit, in der
Stalinismus und Leninismus in der DDR abgebaut werden. Das Volksaktionärswesen,
die breite Streung des Eigentums an Produktionsmitteln, werde damit "zum
Absurdum geführt". Der Preussag.- Vorstand schlägt vor,
den Gegenantrag aus Höxter abzulehnen
.
Eine breite Streuung des Eigentums sei bei der geplanten Kapitalerhöhung
gewährleistet. Die Entscheidung fällt in einer außerordentlichen
Hauptversammlung am 18. Dezember in Hannover. Große Chancen werden
dem Antrag Rühls nicht eingeräumt..