Kein Wechsel in den Abwasserverband
HOMBERG (aep). Man sei im Zuge der Vorabgespräche ja "schlau geworden", wie nicht nur Annerose Seipp (CDU) im Homberger Stadtparlament feststellte, aber dennoch laute der Beschluss: "Nein zur Wabag". Dem schlossen sich bei der jüngsten Sitzung am Dienstag alle Fraktionen an, und somit wechseln elf Homberger Dörfer nicht in die Zuständigkeit des Abwasserverbandes Kirtorf, der von dem Unternehmen Wabag technisch mit betreut wird.
Die Gespräche hätten keine bedeutenden Vorteile vor allem bei den Kosten
ergeben, sondern eher ergeben, dass die städtische Betriebsführung offenbar
erfolgreich funktioniere, Dennoch soll das Angebot der Wabag im kommenden
Jahr, wenn neue Zahlen vorliegen könnten, noch einmal im Haupt- und Finanzausschuss
besprochen werden.