Der fettgedruckte
Ausschnitt aus der „OZ“
Der fettgedruckte Ausschnitt aus der Oberhessische Zeitung vom 13.02.2009 :
„Es gibt an der Geschichte noch einen Aspekt, der heiß diskutiert wird:
Weil die Stadt diese Kredite nach Bekanntwerden des
Falls sofort kündigte, ist die stadteigene Gesellschaft insolvent geworden.
Haben Sie so etwas schon erlebt? Glauben Sie, dass das Rating
solcher Gesellschaften sich dadurch verändert?
Also, das ist für mich auch ein Einzelfall und angesichts der
finanziellen Verhältnisse in Alsfeld gab es wahrscheinlich auch keine andere
Möglichkeit. Aber die eigene Gesellschaft an die Wand zu fahren — das kann in
der Tat Folgen für das Rating dieser Gesellschaften
haben. Bislang galt ja immer, dass Kommunen dahinter stehen, die nicht pleite gehen können. Ich kann nicht beurteilen, ob dieser
Weg richtig war. Aber ich denke mir, dass bei dem fraglichen Betrag und einer
Verschuldung von 50 Millionen Euro gar kein anderer Weg möglich war.“
zeigt, (vor allem mit den Hinweis, „dass Kommunen nicht pleite gehen können“, ), dass der „kommunalen GmbH“ auch hier eine wesentliche Eigenschaft dieser privaten Gesellschaftsform abgesprochen wird.