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Initiative Berliner Bankenskandal
www.berliner-bankenskandal.de
buero@berliner-bankenskandal.de
Benedict Ugarte Chacón
030/80572434; 0170/5312887
benedictugarte@aol.com

Pressemitteilung 5. 12. 2006

Zur Einigung im Streit um den Sparkassen-Bezeichnungsschutz erklärt die Initiative Berliner Bankenskandal:

Die bevorstehende Einigung Deutschlands mit der EU-Kommission lässt befürchten, dass ein privater und lediglich am Profit interessierter Investor sich die Berliner Sparkasse unter den Nagel reißen wird. Das vom rot-roten Senat samt Privatbankenlobby privatinvestorenfreundlich zurechtgeschusterte Sparkassengesetz bedarf daher dringend einer Revision. Die Berliner Sparkasse soll nicht nur „Sparkasse“ heißen – sondern auch Sparkasse sein!

Wir fordern den Berliner Senat auf, folgende sozial- und fiskalpolitische Instrumente im Sparkassengesetz zu verankern:

1. Die Berliner Sparkasse wird verpflichtet, ein so genanntes Girokonto für jedermann anzubieten.

2. Die Berliner Sparkasse wird verpflichtet, ihre Überschüsse gemeinnützig zu verwenden. Die derzeitige Filialdichte bleibt erhalten, um die wohnortnahe Versorgung der Bevölkerungsicherzustellen.

3. Die Berliner Sparkasse wird als voll rechtsfähige Anstalt öffentlichen Rechts strukturiert. Durch Schaffung eines Verwaltungsrats wird eine effiziente öffentliche Kontrolle ermöglicht.Da die Initiative Berliner Bankenskandal sich nicht allein auf die Einsicht des Senates verlassen will, prüft sie zur Zeit, inwieweit die Durchführung eines Volksbegehrens zur Durchsetzung der genannten Ziele sinnvoll erscheint.

Gez. Benedict Ugarte Chacón